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 Winter 32 Hal - Yol Gurmak / Die schwarzen Lande

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Dagrima

Dagrima


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BeitragThema: Winter 32 Hal - Yol Gurmak / Die schwarzen Lande   Winter 32 Hal - Yol Gurmak / Die schwarzen Lande EmptyMo Nov 23, 2009 2:47 pm

Am Morgen des zweiten Tages des Gauklerfestes in Yol Ghurmak haben die drei Frauen zunächst die Leiche des toten Spiegelkabinettbauers gefunden, sein Halsband hatte ihn erwürgt. Den Brief an seine Frau hatte er jedoch dabei und man nahm ihn an sich um ihn zu überbringen. Auf dem Rückweg stolperte man in ein Duell zwischen der Marschallin Lutisana von Perricum (einäugige Kämpferin) und einem anderen Ritter, der ihre Loyalität beleidigte.
Gwynna sollte den Schiedsrichter geben und konnte einen nicht Rondra gefälligen Linkhandstreich des Ritters aufhalten. Nach Beendigung dieses Duells traf man sich wieder in den Zimmern der Gruppe. Hier machten sich Gwynna und Thalio auf den Weg zum Treffen mit Udalbert von Wertlingen. Der Rest der Gruppe ließ die Zeit durch Kartenspiele schnell verstreichen. Nach der Rückkehr der beiden gab es viel zu bereden. Es konnte festgestellt werden, dass die Gotongis lediglich sehen, nicht hören konnten, also konnte man ohne Probleme sprechen. Gwynna und Thalio hatten sich Udalbert erklärt und er wollte mit uns fliehen. Da er selbst jedoch auch eines der Halsbänder von Galotta trug musste dieses Problem zunächst beseitigt werden. Dazu bräuchten wir laut Udalbert den Stab der Rache. Dieser Stab würde die Halsbänder kontrollieren und würde in der Halle der Arkanomorphose verwahrt. Diese würde von Irrhalkengardisten bewacht, jedoch wäre die Bewachung am letzen Tage der Festspiele sehr gering, da alle Augen auf den Festakt gerichtet sein würden. Wir müssten also noch 2 Tage hier bleiben und dann den Stab besorgen. Danach sollten wir uns mit Udalbert in seinen Gemächern treffen und er kenne Geheimgänge durch die wir fliehen könnten. Am Abend des Tages mussten wir wieder mit Saltatio Mortis auftreten und es gab Audienzen bei Galotta. Hier gab es unter anderem eine Abordnung aus Al'Anfa die im Namen der Prinzessin die Heirat und Verbündung mit Galotta angeboten haben. Diese Leute wurden von Galottas Gardisten niedergemetzelt, da er sie für Schwindler hielt.
Den Tag darauf haben wir damit verbracht uns die Umgebung der Halle anzuschauen (Dort waren 4 Gardisten zur Wache abgestellt) und man hat unsere Bündel in die Zimmer geholt und Proviant besorgt. Den Rest der Zeit hat man sich mit Kurzweil (so gut das eben ging) vertrieben. Ebenfalls haben wir festgestellt, dass man den Palast nicht verlassen durfte.
Der nächste Tag jedoch verhieß endlich Handeln. Nachdem die Spiele begonnen hatten machten wir uns auf, bewaffnet und reisefertig, den Stab zu besorgen. Mit Armbrüsten im Anschlag, einem (durch einen Hexensrpuch) an der Decke hängenden Darian und einer jederzeit bereiten Yani einen Somnigravis zu schleudern schlichen wir uns zu der Halle. Dort hielt am heutigen Tage nur ein Gardist die Stellung. Diesen konnte Rugosh, leider nicht ganz lautlos mit der Armbrust niederstrecken. Durch seine Sterbenslaute angelockt kam ein Offizier aus einem Nebenraum gestürmt. Diesen konnte Rugosh durch das abtrennen eines Beines und Darian durch einen schließlichen Kehlenschnitt besiegen. Nachdem wir die Leichen in den Nebenraum geschafft hatten, öffnete Dagrima vorsichtig das Portal. Hier gab es einen Raum mit allerlei Alchimieutensilien, fehlgeschlagenen Experimenten der Vereinigung von Mensch und Tier und diversen anderen Greultaten. Zwei weitere Türen zweigten hier ab. Die erste Tür öffnete Rugosh, hielt eine Fackel hinein und schmiss die Tür wieder zu. Er meinte hier könne es nicht sein, dort seinen nur lebende Glasfläschchen drin, die plötzlich versprangen. Nun war die Aufmerksamkeit auf Rugosh gelenkt und nur Dagrimas ungutes Gefühl ließ auf schlimme Dinge schließen. Denn niemand beachtete Yani die gerade die andere Tür öffnen wollte. Diese kam jedoch nicht mehr dazu da sie von einem aus der Tür emporsteigenenden Holzgolem zur Seite geschleudert wurde. Wieder begann ein Kampf zwischen Rugosh, Gauri und der widernatürlichen Kreatur. Rugosh wähnte sich sicher den Koloss mit einem einzigen wuchtigen Hammerschlag zu fällen und setzte alle Aufmerksamkeit in den Schlag. Dieser riss ein großes Loch in den Golem, jedoch fällte ihn nicht gänzlich. Rugosh jedoch, von seinem Angriff noch zu sehr abgelenkt konnte den monströsen Schlag des Kolosses nicht parieren und wurde schwerstverletzt in eine Ecke des Raumes geschleudert. Yani und Dagrima stürzten sofort zur Hilfe während Darian geistesgegenwärtig eine der Flüssigkeiten und eine Fackel auf den Golem warf und dieser in einer Feuersäule verging. Nun hieß es zunächst Rugosh versorgen. Dagrima stellt mehrere gebrochene Rippen bei ihm fest. Sie und Yani legten ihm einen Stützverband an und flösten ihm Einbeerensaft ein. Nachdem Rugosh bestmöglich versorgt war öffnete die Gruppe die verbliebene Tür, in der immer noch ein negatives Relief des Golems von dessen Auftreten kündete. Hinter der Tür erwachten alle Fackeln und Kerzen zum Leben, so dass alles zu sehen war. Neben unzähligen Regalen gab es einen Metallschrank und in der Mitte des Raumes einen aus dem Boden gewachsenen Steinsarg. Da der Metallschrank verschlossen war machte sich Darian daran diesen zu öffnen. Leider hatte er dabei nicht auf versteckte Fallen geachtet und beim öffnen des Schlosses schoss eine Feuerlanze auf Darians Brust zu, er fiel ohmmächtig vor Schmerz nach hinten und Flammen leckten an seiner Kleidung. Schnellstmöglich löschte die Gruppe die Flammen und Dagrima kümmerte sich um ihn. Zum Glück hatte sie vorsorglich Brandsalbe und linderne Blätter mitgenommen. Diese und zusätzlich der Rest des Einbeerensuds retteten Darian das Leben und die Haut selbst. Schwer angeschlagen und nun übervorsichtig suchte die Gruppe nach dem Stab. Rugosh öffnette mutig (mehr von Goldgier überwältigt) den Schrank. In diesem jedoch fand sich lediglich eine verschlossenen Schriftrolle und 3 Barren Mindorium welches Dagrima einsteckte. Nun musste weitergesucht werden.
Yani schaute in den Steinsarg und schreckte zurück. Dort lag völlig nackt und in eine glibberige Masse eingehüllt die Marschallin von vor zwei Tagen. Ihre Rüstung, ihr Schwert, sowie ihr Abzeichen lagen daneben. Man beschloss dass sie tot sein musste, aber das man sie im Auge behalten sollte. Dies taten Yani und Gauri auch. Währenddessen fand Thalio eine kleine Holzschatulle die der Größe des gesuchten Stabes entsprach. Als man sich gerade die Schatulle genauer besah, stocherte Gauri mit dem Schwert der Marschallin in dem glibberigen Etwas das die nackte Frau umgab. Plötzlich sprang diese wie ein geölter Blitz aus dem Becken, schrie: „Ich bin nicht Lutisana, aber sehr bald schon werde ich es sein!“ (oder so ähnlich), aus Ihrem Rücken brachen unzählige Tentakel heraus und sie ging zum Angriff über. Jeder der Gruppe musste sich den umherfliegenden Tentakeln erwehren. Zum Glück hatte die Gruppe ihre Waffen vor Aufbruch weihen lassen, so konnten Gauri, Darian und Rugosh vereint die Kreatur aus den Niederhöllen besiegen. Durch Rugoshs ungezügelten Hass und seine aufgestaute Wut die sich durch schreckliche Schläge entlug den zwölfen sei Dank in kürzester Zeit. Trotz starkem Einsatz und Kampfeswillen entkamen nicht alle diesem Kampf unverletzt. Yani und auch Gauri wurden von einem der Tentakel verletzt. Währenddessen die Wunden versorgt wurden öffnete Thalio die Schatulle und er meldete den Stab gefunden zu haben. Dieser war aus Holz und über und über mit Augen besetzt. Nachdem der gesuchte Gegenstand gefunden war, machte sich die Gruppe daran den schrecklichen Ort zu verlassen, Dagrima jedoch steckte beim Herausgehen aus einem intuitiven Gedanken heraus das Abzeichen der Marschallin ein. Nachdem sie die Halle der Arkanomorphose verlassen hatten wurden sie jedoch von Irrhalkengardisten, angeführt von Udalbert von Wertlingen umstellt. Er hatte sie hereingelegt. Der gefundene Stab kontrollierte nicht die Halsbänder, sondern die Augen und nun sollten wir ihm diesen überlassen. Doch eines war klar, dies würden wir nicht ohne Kampf auf Leben und Tot machen. Die Gruppe bereitete sich gerade auf den ungleichen Kampf vor, als maschierende Schritte den Gang erfüllten.
Eine Schar von Soldaten angeführt von der echten Marschallin näherte sich und sie verlangte zu wissen was vor sich ginge. Nun wusste Dagrima weshalb sie das Abzeichen mitgenommen hatte. Sie warf es der Marschallin zu und rief: „Man wollte euch durch eine dämonische Kreatur ersetzen, euch hintergehen und töten“. Die Gruppe bestätigte dies und hoffte auf das beste. Nach kurzem Zögern, dass sich wie Minuten zu erstrecken schien gab sie den Angriffsbefehl auf die Irrhalkengardisten. Ein wilder Kampf entbrannte in dem sich die Marschallin zusammen mit 4 weiteren Offizieren zu der Gruppe Gefährten hindurchkämpfte und diese mit dem Ruf: „Folgt mir, ich kenne einen Geheimgang!“ zur Flucht gemahnte. Kurzerhand folgte die Gruppe ihr und man floh durch die Stadt. Nach kurzer Zeit erklangen die Warnglocken der Stadt und fast hätte man das Tor vor der Gruppe geschlossen. Jedoch behalf sich die Marschallin mit einer Lüge so dass der Gruppe sogar Pferde zur Verfügung gestellt wurden.
Die wilde Hetzjagd zur weißtobrischen Grenze begann. Nach einigen Meilen wurde schnell klar dass die Verfolger immer näher kamen, da die Pferde zum Teil doppeltes Gewicht zu tragen hatten. Die 4 Offiziere entschlossen sich todesmutig dem Rest der Gruppe Zeit zu erkaufen, zügelten ihre Pferde und ritten den Verfolgern entgegen. So hatte man genug Zeit um die Schlucht zu erreichen, die die schwarzen Lande von Weißtobrien abgrenzte. Kurzentschlossen trieb die Marschallin ihr Pferd über die 6m breite Schlucht. Rugosh, angespornt durch den Mut der Frau trieb auch sein Pferd an. Er schaffte es ebenfalls über die Schlucht. Dagrima dagegen, die vor Yani auf einem Pferd saß verließ der Mut und sie griff Yani in die Zügel und stoppte das Pferd Yani aktivierte kurzerhand ihren Besen und wollte Dagrima mit über die Schlucht nehmen. Neben den beiden preschte Darian über die Schlucht, doch sein Pferd strauchelte und stürzte dem Abgrund entgegen. Kurzentschlossen rief Dagrima: „Lass mich hier, hilf ihm!“ und Yani stürzte mit Ihrer Kiepe hinterher. Dagrima, alleine auf einem ihr unmöglich zu bändigen Pferd erschrak als Gwynna neben ihr auftauchte und ihr die Hand reichte. „Komm mit mir!“ waren ihre einzigen Worte und Dagrima nahm die Hand gerne entgegen. Sie zog sich hinter der Amazone aufs Pferd und beide wagte den Sprung zur gleichen Zeit wie Thalio. Und wie ein Wunder schafften es beide. Der letzte im Bunde war Gauri, der zögerte. Unter wilden Fluchen von Rugosh entschied er sich jedoch den Sprung zu wagen. Er trieb sein Pferd fort von der Klippe, nahm Anlauf und sprang. Auch er und sein Pferd schafften den Sprung wie ein Wunder und kamen auf dem anderen Ufer an. Der stürzende Darian hatte jedoch nicht so viel Glück. Er war zu schnell gefallen, so dass Yani ihn nicht einholen konnte. Er stürzte ins Wasser und versank sofort in den Fluten. Yani gab alles und flog wenige Zentimeter über dem reißenden Wasser hinterher um ihn zu erwischen, sollte er wieder auftauchen. Dies tat er auch mit aller Mühe nach einiger Zeit wieder. Yani konnte ihn jedoch nicht erreichen und er ging wieder unter. Nach einigen Mühen schaffte sie es jedoch die Hand Darians zu erwischen. Allerdings hatte sich nicht die Kraft ihn aus dem Wasser zu ziehen. Beide wurden gemeinsam von den Fluten mitgerissen. Auf der Klippe oben gallopierten Gwynna und Dagrima entlang der Schlucht hinter den beiden her. Rugosh und die Anderen versuchten die Verfolger davon abzuhalten ebenfalls die Schlucht zu überwinden. Was ihnen auch gelang. Udalbert auf seinem Streitwagen erwischt Rugosh jedoch leider nicht mit seiner Armbrust, da er außerhalb der Reichweite blieb. Schlussendlich schleuderte Udalbert seinen Armreif hinüber uns schrie: „Wenn mein Sohn nicht den Mumm hat zu mir zu kommen, dann werde ich ihn eben bei euch besuchen müssen.“ Er wendete seinen Wagen und verließ mit den restlichen Reitern die Schlucht. Nun folgten auch die anderen dem Strom des Wassers.
Nach einigen Meilen wurde die Schlucht flacher so dass Gwynna und Dagrima zum Ufer hinab kamen. Und dort lagen wie durch ein Wunder zwei Leiber am Ufer. Yani musste es doch noch geschafft haben sie beide zum Ufer zu ziehen. Schnell ließ Dagrima vom Pferd rutschen und versuchte das Wasser aus ihren Lungen zu treiben. Beide wurden nach kurzer Zeit unter prusten wach. Phex hatte sie nicht verlassen.
Zwei Tagesritte entfernt war die Stadt Perainefurten ihr Ziel. Dort angekommen übergaben Sie die Marschallin gemäß ihrem Wunsch der militärischen Gerichtbarkeit und nicht der Kirche, wofür sie zunächst 200 Dukaten für die Auslieferung erhielten. Den genauen Betrag würde man nach Feststellung ihrer Informationen festlegen. Nun wollte sich die Gruppe nach Gareth aufmachen.

Ich hoffe ich hab nichts vergessen und die Geschehnisse zur Zufriedenheit aller beschrieben.


Zuletzt von Nellkir am Mo Nov 23, 2009 3:32 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Danke für die Wiederholung. Habe einige Begriffe und so korrigiert)
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Yani Rabenhaar

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BeitragThema: Re: Winter 32 Hal - Yol Gurmak / Die schwarzen Lande   Winter 32 Hal - Yol Gurmak / Die schwarzen Lande EmptyMi Nov 25, 2009 10:59 pm

Mann mann mann...da warst echt fix. Danke Elli^^
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