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 Die Kinder des Sabbat - Charaktervorstellungen

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Gauri von Scherpinskoje

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BeitragThema: Die Kinder des Sabbat - Charaktervorstellungen   Die Kinder des Sabbat - Charaktervorstellungen EmptyFr März 13, 2009 11:14 pm

Nicht nur aus Langeweile, sondern auch um das Forum ein wenig zu füllen, beginne ich hier mal damit meinen Charakter aus unserem bisherigen OneShot vorzustellen. Paris und Nicki könnten das bei Gelegenheit auch machen, wobei es schön wäre wenn im Text irgendwo Einstellungen und Andeutungen bezüglich der anderen Charaktere auftauchen würden. Immerhin muss ja ein Gruppengefühl her^^

Jedem unbedarften Leser sei hier gesagt das es sich um ein durch und durch böses Gruppenkonzept handelt. Die Charaktere spiegeln nicht unsere eigenen Weltanschauungen wieder, wir haben lediglich versucht, aus unserer Sicht "böse" Eigenschaften in die Charaktere einfließen zu lassen um eine andere Seite des Rollenspiels kennenzulernen.
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Gauri von Scherpinskoje

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BeitragThema: Herman Stahlschmidt   Die Kinder des Sabbat - Charaktervorstellungen EmptyFr März 13, 2009 11:36 pm

Ich bin Herman. Nenn mich 'Hermi' oder so eine Scheiße und Du bist totes Fleisch in der Gosse.

Ich wurde 1942 in Berlin geboren. Vermutlich das Abschiedsgeschenk meines Vaters an meine Mutter bevor er an der Ostfront verschwand. Verdammter Scheiß-Zweifrontenkrieg, hätten wir nur damals die Belgier noch in Ruhe gelassen, dann hätten sich die Tommies nicht eingemischt, und die Ammies auch erst viel später. Was solls, Wasser unter der Brücke.

Wichtiger ist wohl auch nicht wann ich geboren wurde, sondern wann ich "gestorben wurde", wie ich es nenne. Also pass auf: Das war 1952, im Herbst. War ziemlich kalt, das weiß ich noch. Meine Mutter war mittlerweile an einer Lungenkrankheit gestorben, keine Ahnung welche. So ein ehemaliger Offizier hatte damals mehrere Kinder bei sich aufgenommen um sie "im Sinne der alten Werte" zu erziehen und ihnen ein Dach über dem Kopf und Essen zu gewährleisten. Sehr nobel, was? Ja, Scheiße auch. N' verdammt verschissener Rekrutierungsghul war der Penner. Sollte vielversprechende Kinder so erziehen das sie später gutes Untotenmaterial hergeben würden.
Ich möchte dieses Kapitel kurz halten. Der Wichser kam unter die Erde (ja, kann sein das ich damit etwas zu tun hatte) und sein Besitzer wandelte mich. Ob als Strafe für Sachbeschädigung oder als Belohnung für das Erstechen eines erwachsenen Kinderschänders, das kann ich nicht sagen. Jedenfalls stecke ich seitdem in dieser verfatzten Kinderhülle fest. Ich könnte so kotzen wenn ich dran denke das ich nach meinem Vater komme und mindestens 1,85m hätte großwerden können.

Die Jahre dazwischen sind eine Geschichte für andere Stunden. Heute lebe ich zur Zeit im Sauerland, habe zwei Untergebene und unlebe erst einmal ein paar Jahre vor mich hin. Ich muss immernoch am Mauerfall kauen, genauso wie diese unpatriotische Währungsumstellung. Diese verfluchte Drecksscheiße holt nur noch mehr Gesockse hier rein sag ich euch.

Meine beiden Untergebenen sind mein Buchhalter und Mädchen für das ich keinen offiziellen Posten ersinnen könnte. Halts Maul, ich erklär das kurz. Also: Mein Buchhalter ist ein verkackter Toreador, und was viel schlimmer ist, ein Kind der englischen Besatzungsmacht. Ja genau, er ist auch ein untotes Kind. Wir alle drei sind das. Ist mit einer der Gründe warum wir überhaupt zusammen rumhängen. Er hält meistens die Klappe oder sagt pragmatische Dinge, was ganz nett ist. Ausserdem hat wohl kaum sonst noch jemand einen Buchhalter der bei weitem größere Blutbäder anrichtet als man selber.
Unsere kleine Zahnfee ist eine Malkavianerin. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wo sie herkommt, und sie wohl noch viel weniger. Immerhin ist sie Deutsche, oder war es zumindest mal bevor die Wandlung ihr einen Schatten von der Größe eines Zeppelins ins Hirn getackert hat. Immer wenn wir Spiele spielen verkackt sie ziemlich, aber sie ist enthusiastisch, und wir haben schon das ein oder andere Mal von ihren hellseherischen Fähigkeiten profitiert.

Was für einem Clan ich angehöre? Mann, halt Deine verdreckte Fressleiste wenn ich hier rede! Was glaubst Du wohl? Brujah natürlich, aber keiner von dem Zeckengesockse. Alle diese tollen neuen Anarchen, Rebellen, Ökoterroristen, Zecken und was weiß ich alles... bei uns wären die damals sofort weggekommen. Verdreckte Schande ist das, lass mich bloß mit sowas in Ruhe. Ich rede nur mit Leuten die nicht mehr als eine Haarfarbe gleichzeitig haben und die meine Sprache sprechen ohne sie vorher durch den Fleischwolf zu drehen.

So, und jetzt verpiss Dich, ich bin durstig.
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BeitragThema: Re: Die Kinder des Sabbat - Charaktervorstellungen   Die Kinder des Sabbat - Charaktervorstellungen EmptyDo März 19, 2009 2:26 pm

Mit einem Ruck erwachte er wieder aus seiner Besinnungslosigkeit. Wo war er? Er braucht nicht lange, bis sich seine Augen an das schwache Licht des Gewölbes gewöhnt hatten.

Das letzte woran er sich erinnerte, war dieses kleine Blag von einem Großmaul, gekleidet in Bomberjacke und Springerstiefel. Oh, wie er diese Nazis hasste, hatten einfach keinen Grips im Kopf und ließen ihre Agressionen gegen Leute aus, die nichts dafür kann, dass sie Ausländer sind. Klar gibt es manche, die es verdient hatten, aber das gab es unter den Deutschen genauso. Wie auch immer lässt er sich von solchen asozialen Typen nichts gefallen und schon gar nicht von so einem Knirps, der nicht älter als 14 sein kann. Er konnte es immer noch nicht glauben, dass der Kurze ihn mit einem Faustschlag außer Gefecht gesetzt hat, und nun war er Gott weiß wo.

Er schauderte, als ihm weitere Gestalten in der Dunkelheit auffielen, die verschreckt in der Ecke gekauert waren, an Wänden gefesselt oder einfach nur leblos dalagen. Ein süßlicher fauliger Geruch stieg ihm in die Nase und richtete seine Nackenhaare sträubend auf. In was für einem Loch war er hier nur gelandet? Eine Art modernes KZ?

Er wollte sich loßreisen, doch seine Arme waren an einem Heizungsrohr gebunden. Ein kleiner unscheinbarer Junge schritt durch die Dunkelheit und murmelte gedankenversunken vor sich hin. Er schaute durch seine Nickelbrille auf ein Klemmbrett und machte sich mit einem Kugelschreiber Notizen darauf.
Er verstand nicht, wie ein Junge von vielleicht 10 Jahren an so einem Ort gelassen anwesend sein konnte. Rasch blickte er sich um, und entdeckte die halbgeöffnete Feuerschutztür. Er müsste sich nur von seinen Fesseln befreien können.

Der Junge ging auf eine am Boden liegende Frau und stupste sie mit dem Kugelschreiber prüfend an. Diese quickte angsterfüllt auf und rutschte auf dem Hintern weiter von ihm weg. Nachdenklich wiegte der Junge den Kopf hin und her, während er die Frau musterte. "Naja...für zwei drei Nächte wird sie noch reichen." murmelte er und machte sich weitere Notizen auf dem Klemmbrett.

Sein Herz begann langsam zu rasen. Was taten diese Kinder hier? Wollten sie die Leute im Keller hier irgendwie... "verbrauchen"? Panisch zerrte er an seinen Fesseln, welche wohl nicht mehr als ein paar Lagen zusammen geknoteten Stoff waren.

"So wie die Saufen müssen wir bald wieder das Lager auffüllen. Bringen auch fast nur diese dürren Klappergestelle von...wie war doch gleich der Begriff...Orsay-Tusen? mit" Zungeschnalzend schüttelte der Junge den Kopf und schritt weiter an der Wand entlang. Er beugte sich nun über eine reglose Gestalt am Boden und hob prüfend das Handgelenk an. Die Frau war recht bleich und schien schon von langer Zeit dahin gerafft zu sein. Als die Hand wieder leblos zu Boden klatscht richtete sich der Junge wieder auf und brüllte laut gegen Tür: "Lotti! Lotti, du sollst die Leeren hier nicht vergammeln lassen!"

Leeren? Was ging hier nur vor sich? Er musste sich befreien! Ruckend zerrte er an seinen Fesseln, bis sie plötzlich mit einem leisen Reißen nachgaben. Jetzt musste er nur noch diesen kleinen Brillenträger überwältigen und könnte von diesem Höllenloch fliehen.

Der Junge hatte nun etwas mürrisch murmelnd den Blick wieder aufs Klemmbrett geheftet und strich allem Anschein nach eine Zeile durch. "Keinen Sinn für Ordnung...wie soll ich das Buch ordentlich führen, wenn auf den ersten Blick die Vorratskammer voll ist, hm?" murmelte er kopfschüttelnd und blickte nun zu ihm auf. "Ach, warum frage ich euch das überhaupt? Ihr habt von Buchhaltungen und Kalkulationen vermutlich genauso viel Ahnung, wie ein Katze vom Tennis spielen." Der Junge prustete leise über seinen armen Witz und schob seine Brille zurück auf die Nasenwurzel.
Wären die Umstände nicht so wie sie waren, hätte er den Jungen vermutlich verschont, aber hier ging es nicht mit rechten Dingen zu. Als der Bursche wieder über seine Notizen gebeugt war, sprang er von seiner Stelle auf und krallte sich der überraschten Knirps. Sein Adrenalin pulsierte schon seit einiger Zeit durch seine Adern und am liebsten hätte er seine Panik rausgelassen, indem er dem Jungen den Hals umdrehte, aber ein einfach zu Boden schlagen sollte genügen. Er wollte immerhin kein Kindermord auf seinem Gewissen haben, auch wenn die Umstände es durchaus rechtfertigten.
Der Junge war schnell überwältigt und wurde zu Boden gedrückt. Doch irgendwie hatte er sich das leichter vorgestellt. Der Junge wehrte sich und war unnatürlich kräftig...außerdem schien etwas...mit ihm zu passieren?
Mit Angstgeweihteten Augen nahm er wahr, wie der Körper des Jungen sich unnatürlich wuchs und veränderte. Die anderen Gefangenen jammerten panisch auf und kauerten sich noch mehr in ihren Schatten, als die Todesschreie ihrer Leidensgenossen in den dunklen Gängen wiederhalten, bis es letzendlich völlig still war.

Blutbespritzt und nur noch in Fetzen gehüllt, was einst seine bidere unscheinbare Kleidung war, stand Ruphert inmitten der Vorratskammer, wo nur noch Leichenteile in Blutpfützen lagen. Genervt seufzend bückte er sich und hob das blutverschmierte Klemmbrett auf. "Na toll! Wer hat denn schon wieder die Gefangenen so schlampig gefesselt? So kann ich nicht arbeiten!" brummte er genervt, hob die Brille auf, die etwas mitgenommen, aber noch intakt war, und schob sich diese auf die Nase.
"Und wer darf das alles wieder aufräumen...?"
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BeitragThema: Re: Die Kinder des Sabbat - Charaktervorstellungen   Die Kinder des Sabbat - Charaktervorstellungen EmptyDo März 19, 2009 8:33 pm

Hallo du...wer bist du mmh? Ein Kobold, was für die Speisekammer? Ein Mäuschen? Ich bin Lotti. Ich hab Flügel, sie flirren hinter mir hörst du das bzzzzzzzz. Und du wirst sterben. Kennst du Spinnen. Spinnen sind fast wie ich, sie hocken irgendwo, spinnen ihre kleinen Kunstwerke in denen du dich verhedderst und tausend kleine Schreie von dir gibst und dann kommt sie auf dich zu, langsam, schnell, erschreckend. Fast zärtlich nimmt sie dich in ihre Fänge und hüllt dich ein in silbrige, schmerzende Träume und dann wenn du eingepackt bis in das klebrige Grauen und aussiehst wie ein weißes Bonbon, dann beißt sie zu und saugt dir das Leben aus. Spinnen sind sehr nützlich. Sie haben eine Aufgabe, sie halten die Plagegeister gering. Das mach ich auch.
Die Mücke ist ein kleines Tier,
Der Walfisch etwas größer,
Das Schaf frist keinen Menschen nicht
Die Lotti ist schon böser.
Schon bö, schon bö schon böser

Die Lotti säuft das Menschenblut
Und ebenso der Tiger,
Die Mücke auch dergleichen tut,
Nur säuft sie viel weniger,
weni, weni, weniger.

Weißt du was ich bin..komm mein Lieb und Spiel mit mir, das raten fällt dir gar nicht schwer, ich geb auch einen Tipp gar her..den ich bin..ich bin..ich bin ein Vampir. hihihihi. Aber das ist unser Geheimnis psst. Ich bin auch nicht allein. Hab noch zwei Jungs die auf mich aufpassen. Ein Schafswolfslamm dideldum und dann kommt das Monster rum. Das haut dich leicht in Stücke, zerquetscht dich wie ne Mücke. Ja, aber mir hat er noch nichts getan. Dafür zeig ich ihm die Zukunft. Keiner kann die Zukunft sehen, nur ich. Und warum? Weil ich den Weg kenne, es ist wie das Kaninchenloch und ich bin Alice, ich bin die einzige die den Weg kennt..keine Zeit..keine Zeit. Du hast keine Zeit, die Spinne kommt schon näher.
Ich bin auch die Zahnfee. Ich bin dieses schreckliche Monster, das mit flirrenden Flügeln kommt und dich mitnimmt, dann bleibt nur noch ein Zahn zurück, jedenfalls wenn das Monster mitkommt. Ich sammel Zähne, ich mag die von den Großen. Die kleinen Menschen verlieren sie freiwillig aber eine richtige Zahnfee holt sich die Zähne die sie braucht und die Großen geben sie nicht gern weg. Manche haben ganze reihen von Zähnen die aneinanderpappen. Ich mag die ganz alten Großen nicht. Stinkende, schleimige Bastarde. Komm kleine ich hab Süßigkeiten..komm ich geb dir welche, lutsch am Lolli Kleine. Ich kenne das, ich kenn das alles. Ich hab es gesehen, früher fast jeden Tag. In diesem Kinderhort. Da haben uns die Großen hingesteckt. Wollten uns nicht mehr, sind abgekratzt. Mütter sind Schlampen und Väter sind Hurenböcke. Sie haben uns allein gelassen mit dem stinkenden Alten und der Zahnfee. ALLEIN..ALLEIN..ALLEIN. Lollis, Zähne, Spritzen alte Männer ohne Haare mit Haare, stinkend, spritzend, sabbernd, tasten, grabbeln, betatschen. Ich HASSE sie. Wie sie schauen und kreischen. Das gefällt ihnen nicht. Sie jammern, sie betteln. Ich mag es sie noch lange leiden zu lassen. Es bleibt dann nicht viel Blut für mich übrig und meistens schimpfen dann die anderen aber...es ist so schön ihre Schrei zu hören, Ihr flehen. Sie haben es nicht anders verdient. Möchten gern Kleine Kinder wie mich quicken hören hihihihi doch dann quicken sie selber. Und Mütter...Mütter sind das letzte. Lassen dich allein, lassen alle auf sich drauf und tragen dann ihre Kinder aus. Brut, Bastarde ohne Liebe. Für Butter machen sie die Schenkel breit, für Milch und manche von denen töten die kleinen Seelen. Was können wir denn dafür. Sie haben uns aus dem Himmel geholt in die Hölle hier unten SIE WAREN ES..SIE.

Willst du spielen. Ich kenn ein hübsches Spiel. Willst du dich verstecken, ich such dich. Sei meine kleine Fliege, summ summ summ Fliege summ herum, aber pass auf, pass auf sonst bist gefangen und ich sauf dein Blut. Lauf..renne, atme leise. Ich finde alle. Ich weiß jetzt schon wo du dich versteckst hihihihihi. Booooooh, eins, zwei drei vier Eckstein, Menschlein muss versteckt sein. Ich bin Lotti und wer bist du?
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Gwynna

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BeitragThema: Re: Die Kinder des Sabbat - Charaktervorstellungen   Die Kinder des Sabbat - Charaktervorstellungen EmptySo März 29, 2009 10:20 pm

ooc: in etwa so??? ich habe mir mal einen char ausgedacht falls ich mal mitspielen sollte... was sagt ihr dazu? //

„Wo meine Mutter ist fragst Du? Schau Dich um, siehst Du hier irgendwen außer mir? Nein? Also, dann wird sie wohl auch nicht hier sein. Noch hast Du Augen im Kopf mit denen Du sehen kannst, oder? Also, zisch ab und lass mich in Ruhe!“ Der ältere Mann stand mit breiten Beinen und mit vor der Brust verschränkten Armen vor der Parkbank auf der Greta es sich bequem gemacht hatte. Er hatte gesagt das um ...

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Greta Friedrich ist mein richtiger Name, so hat mich aber 40 Jahre bestimmt keiner mehr gerufen und was geht’s Dich auch an? Ja ja, aufsässiges kleines Mädchen, ich zeig Dir gleich was aufsässige kleine Mädchen mit nervenden und bevormundenden Erwachsenen tun.

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Eine frühe, laue Vollmondnacht, genau richtig um durch die Wälder zu ziehen. Ich ließ alles was mich beim Laufen behinderte in meinem Unterschlupf zurück und verbarrikadierte ihn ordentlich.

Ich rannte… rannte so schnell das mir der Wind um die Ohren wehte und sich dieses Gefühl von Freiheit einstellte das ich immer nur in diesen bestimmten Momenten hatte. So entkam ich der lauten und hektischen Welt um mich herum und konnte einfach nur ich sein. Die Welt veränderte sich schneller als ich es verarbeiten konnte und somit unternahm ich immer öfter solche Streifzüge durch die Wälder des märkischen Sauerlandes. Hier war ich mit meinen Gedanken im Reinen und vor allem nervte mich hier keiner. Ich sprang wieselflink über Stöcke und Wurzeln und schlug Haken um die Bäume die mir im Weg standen. Ich sprang Felsvorsprünge rauf und auch behände wieder runter, ich merkte gar nicht wohin mich meine Schritte führten.

Die Sonne war grade erst vor einer halben Stunde untergegangen und die Erde fühlte sich noch warm an von ihren Strahlen. Als meine Füße auf Asphalt stießen wurde ich langsamer und blickte mich genauer um, ich war bis zu einem kleinen Park gelaufen ohne es zu merken. Eigentlich gar nicht so schlecht, ich habe eh einen unbändigen Hunger, so kann ich das mit was Nützlichem verbinden. Ich sog die Luft tief ein und versuchte diesen vertrauten Geruch wahrzunehmen der mir so lieb geworden war. Am Anfang fand ich das ja nicht so toll, aber mit der Zeit wurde es immer besser, wie eine Droge.

Da, endlich nach minutenlangem Schnuppern – da war er… Ich schlenderte nun über den Weg vom Park und kickte hin und wieder einen Stein zur Seite. Laternen beschienen spärlich den Weg und da kam mein Hauptgang auch schon um die Ecke gebogen, eine Frau mittleren Alters beim joggen. Echt cooler Modesport, bringt das Blut schön in Wallung. Ich ging auf der Seite des Weges auf der sie joggte und sie wechselte die Seite, noch 20 Meter, ich wechselte auch die Seite, wieder auf ihre, noch 15 Meter, sie wechselte wieder die Seite, noch 10 Meter, ich wechselte wieder die Seite und ich roch das ihr Adrenalin ins Blut schoss -lecker - sie wechselte wieder, noch 5 Meter und ich machte einen riesen Sprung auf sie zu, sie stockte und ich landete genau vor ihren Füßen. Sie war anscheinend zu perplex um zu schreien, menno, so machte das doch keinen Spaß! Ich lächelte sie an und entblößte meine Reißzähne, als ich meine klauenbewährte rechte Hand hob um ihr zu Winken bemerkte sie erst das etwas ganz und gar nicht stimmte, das ich keine normale, rumpöbelnde, zu kurz geratene Jugendliche war sondern irgendetwas jenseits ihrer Vorstellungskraft.

Ich lachte laut auf und schlug ihr mit einem Ratsch die Krallen über die Bauchdecke. Jetzt schrie sie endlich, jippiiii! Sie hielt sich ihren blutenden Bauch und ich sprang sie nun ganz an und schlug meine Zähne in ihren Hals, das Herz pumpte stark und schnell das Blut durch ihre Adern, aufgewühlt vom Sport. Es ist herrlich, immer wieder ein Genuss! Langsam und genüsslich trank ich sie, fühlte wie sie schlaff in meinen Armen wurde und erfreute mich daran das ihr Herz ins stottern kam. Bevor ich von ihr abließ riss ich ihr noch ein Stück Fleisch aus dem Hals. Immer diese bösen wilden Hunde! Ich nahm es mit und zerrte sie noch ein Stück neben den Weg, zog ihr die Schuhe aus, ja nun, sie hatte meine Größe und das waren Pumaturnschuhe, und nahm ihr den Ehering vom Finger, ach ja, den MP3-Player nahm ich auch mit.

Durch die Nacht lief ich zurück in Richtung Schloss Neuenhof, in der Nähe hatte ich meinen Unterschlupf… das Stück Fleisch ließ ich Unterwegs im Wald fallen, es war nicht mehr warm und somit uninteressant. Zufrieden stellte ich die Schuhe neben die anderen die ich schon so erbeutet hatte und schmiss den Player auf die Holzkiste die mir als Tisch diente. Als ich den Spiegel blickte musste ich grinsen, die Blutflecken in meinem Gesicht wischte ich mit einem Lappen weg. Wilde gelbe, katzenhafte Augen blickten mich an und zahlreiche hellblonde Dreadlocks umrahmten mein puppenhaftes, neunjähriges Gesicht. Meine Ohren hörten mehr als normale und meine Nase roch mehr als andere, mein Körper hatte sich verändert seit dem ich von einem Wolf angefallen wurde, und doch glaube ich das ich eher zur Katze tendiere als zum Wolf, also kann es schon mal kein wirklicher Wolf gewesen sein…

Ich zog mich aus um mich zu waschen und nun sah man auch die krasseste Veränderung, ich hatte einen leichten felligen Flaum am ganzen Körper, am Rücken auf der Wirbelsäule ging er fast in einen rötlichen Alstrich bis runter zu meinem Steiß, ich fands cool, so was hatte nur ich, soweit ich wusste. "Kratze", sagte ich mir, "Du musst mal wieder unter deinesgleichen!"


Zuletzt von Gwynna am Mo März 30, 2009 8:34 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Kinder des Sabbat - Charaktervorstellungen   Die Kinder des Sabbat - Charaktervorstellungen EmptyMo März 30, 2009 2:08 pm

Die Geschichte selber ist gut, bitte erlaube mir ein paar stilistische Tipps zu geben damit der geneigte Leser es einfacher hat.

1. Oben hast Du irgendwie Sätze verschluckt, der Absatz endet im Leeren...

2. Du hast einen einzigen großen Textblock gebaut, das ist anstrengend für die Augen, bau lieber noch ein paar Absätze ein

3. Du hast relativ oft Groß- und Kleinschreibung verwechselt

4. Am Anfang springst Du ein wenig zwischen den Zeitformen herum


Ich denke, das eine wilde kleine Kratzbürste gut in das Gruppenkonzept passt, wir müssten Dich also nur mal beizeiten initiieren^^
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Gwynna

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BeitragThema: Re: Die Kinder des Sabbat - Charaktervorstellungen   Die Kinder des Sabbat - Charaktervorstellungen EmptyMo März 30, 2009 8:33 pm

Huhu...
habs überarbeitet.... ein wenig.

Zu 1) Ähm... die ersten beiden Absätze waren Gedankengänge... Anfänge... die ich eigentlich gar nicht posten wollte... war nur gestern etwas verstrahlt und habe vergessen es wegzulöschen. Nun kann es bleiben... seht es einfach als Auszüge aus dem Unleben...

Zu 2) habe ich erledigt...

Zu 3) Das liegt daran das ich zu schnell schreibe und oft einfach vergesse auf sowas zu achten... bin aber auch kein Genie was das angeht, muss ich ehrlich gestehen das ich da nur drauf achte wenn ich Kunden Briefe schreibe.

Zu 4) Echt?
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BeitragThema: Re: Die Kinder des Sabbat - Charaktervorstellungen   Die Kinder des Sabbat - Charaktervorstellungen EmptyDi März 31, 2009 4:59 pm

Zu 4)

Naja, jetzt nicht mehr, da die Texte ja anscheinend doch nicht zusammen gehörten^^
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