Gruppe: Alveranskommando
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 Yani Rabenhaar

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Yani Rabenhaar

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BeitragThema: Yani Rabenhaar   Yani Rabenhaar EmptyMo Feb 09, 2009 12:15 am

In Punin wurde ich am 11. Rahja 9 Hal geboren. Ich war das zweite Kind einer verbitterten Mutter und eines alkohlsüchtigen Vaters. Beide hatten wohl früher mal große Träume und Ziele gehabt.

Meine Mutter Shahane,die anständige, hübsche Tochter eines angesehenen Händlers, erlag in jungen Jahren dem Charm meines Vaters Zarrigo und versaute sich so eine Heirat in höhere Stände. Mein Großvater hat ihr das nie verziehen, ich glaub er hatte schon einen guten Handel abgeschlossen und durch Ihre Flatterhaftigkeit ziemlich viel Geld und Ansehen verloren. Er verstieß sie aus seinem Leben und selbst wenn wir ihn auf der Straße trafen und meine Mutter ihn mit hoffnungsvollem Blick ansah, würdigte er sie keines Blickes und stolzierte an ihr vorbei.

Mein Vater Zarrigo war ein Angehöriger der Zahori, jedoch weiß ich nicht, warum er nicht mehr mit der Sippe umherzog. Ich denke, dass er wohl irgendwas angestellt hatte. Ich hab Jahre später seine Sippe getroffen, jedoch schwiegen sie beharrlich über meinen Vater und seine Vergangenheit. Ich ließ es auf sich beruhen, auch wenn meine Neugier geweckt war, wenn die Sippe nicht reden wollte, musste wirklich etwas schlimmes vorgefallen sein. Zarrigo wollte wohl ein angesehener Barde werden und mit meiner Mutter ein opulentes Leben in Punin führen. Romantische Vorstellung...und wie immer im Leben, kommt es anders als man denkt. Nach einem Auftritt in einem der angesehenen Gastspielhäuser im Theaterviertel von Punin wurde mein Vater überfallen. Man brach ihm mehrere Finger, prügelte ihn grün und blau und brach ihm seine hübsche Nase. Er hatte seitdem an der linken Hand zwei steife Finger, an der rechten drei und seine Nase macht seitdem einen unschönen Schlenker nach rechts. Aus der Traum vom Spielmann, früher dachte ich, dass es die Rache eines geprellten Fastehemanns war. Händlerssöhne können ziemlich rachsüchtig sein, besonders wenn sie genug Geld haben um sich nicht selbst die zarten Fingerchen schmutzig zu machen. Ich fand jedoch später heraus, dass seine Sippe ihm noch einen Denkzettel verpasst hatte, ein Grund mehr warum ich unbedingt wissen wollte was er angestellt hatte.

Meine Mutter fing dann an bei einem Schneider Stickarbeiten für die feinen Damen und Herren herzustellen. Ich weiß noch wie zerstochen ihre Finger manchmal waren. Mein Vater verdiente etwas Geld durch kleine Aufgaben für einige zwielichtige Gestalten. Er wurde mit den Jahren immer verbitteter, trank viel und suchte Zuflucht bei einigen billigen Huren, wenn meine Mutter ihn mal wieder wütend aus dem gemeinsamen Bett verbannt hatte. Unser Geld ging meistens für Vaters Alkohl und Hurerei drauf. Er war ziemlich mürrisch, hatte selten ein Lächeln oder ein nettes Wort für uns übrig. Ich hab damals nie verstanden, was meine Mutter an ihm gefunden hatte. Wir lebten am Rande der Armut, dank der Arbeit meiner Mutter konnten wir uns ein kleines Zimmer mieten in dem wir hausten. Mein Bruder wurde früh in eine Lehre als Schmied gegeben, er kam uns sehr selten besuchen, wenn überhaupt. Die Lehre hat er aber nicht abgeschlossen, nach einem Jahr stromerte er lieber durch die Stadt und tat sich als Anführer einer Bande Halbstarker wichtig. Ich hab gehört, dass er zurzeit als Rausschmeißer in einem Hurenhaus arbeitet.

Mein Leben änderte sich, als die Zahoris in die Stadt kamen. Nicht das nicht öfters einige der Sippen durch unsere Stadt kamen. Diesmal jedoch war es eine ziemlich große Truppe, welche einen hübschen Jahrmarkt veranstaltete. Ich war damals grad mal 10 und grade zu erpicht darauf Geschichten aus anderen Ländern zu hören. Punin und mein ärmliches Leben hingen mir ziemlich zum Hals heraus, besonders seit meine Mutter versuchte mir das sticken beizubringen. Ich schloss mich einer Schar gleichaltriger Jungen und Mädchen an und eilte zu dem Marktplatz hinüber auf dem die Sippe ihr Lager aufgeschlagen hatte. Es war, als ob bunte, fremdartige Blumen den grauen Platz zugewuchtert hätten. Überall standen die Wagen der Zahori in kleinen Kreisen zusammen, einige Zelte und Stände waren aufgebaut und überall sah man diese lebenslustigen Leute in ihren kreischend bunten Kleidern, man hörte das Singen der Männer und Frauen, sah wie Stoff im Tanz durch die Luft flatterte,wie bunte Bälle die Tauben aus der Luft vertrieben und blitzende Messer durch die Luft flogen. Neugierig inspizierten wir jeden Stand, sprachen mit den Leuten und bewunderten mit staunenden Blicken ihre Aufführungen.

Es gab ein Zelt, das meine Neugier weckte. Es war aus einem dunklen Tuch und aus gelben Stoff waren abertausende Sterne draufgenäht worden. Es stand etwas abseits, ein Kessel stand blubbernd davor und eine alte Frau mit langem weißen Haar sass auf einem umgedrehten Eimer und rührte mit einem großen Holzlöffel den Inhalt des Kessels um.
Die anderen Jungs und Mädchen trauten sich nicht näher und zischten was von Hexe. Ich konnte darüber nur lachen. Die Alte sah so harmlos aus, dass es keiner großen Überredungskünste der anderen bedurfte um mich ihr mutig zu nähern. Als sie jedoch den Blick hob und mich anschaute zog sich mir mein Herz zusammen. Ihr Blick, das weiß ich noch ganz genau, war so bohrend, so forschend, dass ich mich nackt, umgekrempelt und blosgestellt fühlte. Etwas unruhiger wurde ich als ich für einen sehr kurzen Moment glaubte, ihre Augen würden purpurfarbend sein. Doch dann blinzelte ich und die Alte stand lächelnd vor mir und lud mich ein an ihrem Feuerchen Platz zu nehmen.
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BeitragThema: Re: Yani Rabenhaar   Yani Rabenhaar EmptyDi Feb 10, 2009 12:53 am

Die Alte war seltsam, die weißen Haare, die tiefen Falten in ihrem Gesicht und der gebrechlich wirkende Körper in den viel zu großen Kleidern passte nicht zu ihren kraftvollen, jugendhaften Bewegungen. Sie zog mich sanft näher zum Feuer und bot mir den Eimer an auf dem sie zuvor gesessen hatte. Sie selber ging zu dem Zelt und holte einen kleinen, wackeligen Hocker heraus auf dem sie sich übertrieben langsam niederlies. Ein Seufzer und der Griff an das Kreuz vollendeten die Darstellung. Dann blickte sie mich wieder forschend an und fragte nach meinem Namen. Artig wie ich war nannte ich ihr meinen vollen Namen Yani Tochter des Zarrigo aus der Sippe der Espadin. Ich war mächtig stolz, so glaubte ich sie beeindruckt zu haben. Schließlich war ich wie sie..eine Zahori, wenn auch nur zur Hälfte. Sie enttäuschte mich aber indem sie mir ohne Umschweife ihren Namen nannte, Zipa die Seherin aus der Sippe der Silfide. Ich nickte artig und versuchte meinen Groll und meine Enttäuschung zu verbergen. Zipa zauberte aus den Falten ihrer Gewänder eine mitgenommene Holzschale hervor, schöpfte mit ihr etwas von der Suppe ab und reichte mir die dampfende Brühe. Von ihrem Gürtel löste sie einen Hornlöffel und reichte ihn mir. Ich dankte ihr, schnupperte aber erst vorsichtig an der Suppe. Damals dachte ich, die Suppe könnte vielleicht doch ein Hexentrunk sein und mich in eine Kröte verwandeln.

Zipa bemerkte wohl mein zögern, lehnte sich grinsend zu mir rüber und zählte mir haarklein auf, was alles in der Brühe war. Ich konnte nichts ungewöhnliches feststellen, es kam jedenfalls kein Eidechsenblut, Fledermausflügel oder Eier von einem schwarzen Hahn bei der Aufzählung vor. Ich blickte zurück zu meiner Truppe, die immer noch abseits standen und mich neugierig und beeindruckt anstarrten. Wahrscheinlich rechneten sie auch mit einer Verwandlung in eine Kröte. Ich jedenfalls wollte ihnen nicht die Genugtuung geben mich hinterher als Feigling aufzuziehen und löffelte mutig etwas von der grünlichen, dicken Suppe in mich hinein. Die Suppe schmeckte himmlisch...und eine Verwandlung blieb aus. Eilig löffelte ich die Schale leer und reichte sie mit einem schüchternen Lächeln an Zipa zurück.

"Du bist also auch eine Zahori ja Kleines? Und du hast es schon so lange in diesen Mauern ausgehalten? Ich könnte mich niemals lange in diesen Gefängniss aus Stein und Fleisch aufhalten." sagte die Alte und füllte sich nun ebenfalls eine Schüssel mit der Suppe. Diese Aussage verwirrte mich, Gefängnis? Ich blickte mich auf dem weiten Platz um. Er war wirklich riesig und dabei noch der kleinste Marktflecken. Punin war für mich die Welt und so begann ich mit Feuereifer meine Geburtsstadt zu loben. Die Alte kicherte als ich mit meinem wirklich imposanten Rede fertig war und mir erschöpft eine Strähne aus dem, vor Aufregung, rotfleckigen Gesicht strich. "Punin kleiner Rabe ist im vergleich zu Dere nicht wirklich groß. Schau diesen Pflasterstein vor meinen Füssen. Dieser Stein ist Punin und die Stadt..das ist Dere." erklärte sie nachsichtig und lutschte umständlich den Löffel ab. Blinzelnd warf ich einen Blick auf diesen winzigen Stein. Die Vorstellung von der Größe der Welt macht mich schwindelig. Ich schaute sie zerknirscht an und lächelte schief. "Das ist ziemlich groß" gestand ich ein und schwieg dann. Zipa schwieg ebenfalls, die Stille wurde nur von Zipas schlürfen und schmatzen unterbrochen, dann hatte sie ihr Mahl beendet und stellte die Schüssel beiseite und blickte mich wieder an.
"Ich bin eine Seherin, möchtest du vielleicht wissen was dir die Zukunft bringt?" fragte sie leise. Wieder ruhte dieser druchdringende Blick auf mir, ich konnte ihn spüren, er brannte auf meiner Haut. Ich hatte nicht viel Geld, um genau zu sein hatte ich gar kein Geld bei mir. Meine ganzen Schätze, sage und schreibe drei Heller, waren in einem kleinen Holzkästchen unter einen losen Diele in unserem Zimmer versteckt. Ich erklärte ihr umständlich, dass ich kein Geld hätte um sie für ihren Blick in die Zukunft zu bezahlen. Doch sie lachte nur, stand überraschend geschmeidig auf, zog mich mit erstaunlicher Kraft hoch und bugsierte mich, jetzt wieder mit langsam schlurfendne Schritten und gebeugtem Rücken, zu ihrem Zelt.

Das Licht in dem Zelt war schummrig und nur eine kleine Öllampe die von einer Zeltstange hing spendete etwas Licht. In dem Zelt roch es nach seltsamen Kräutern, in einer Ecke stand etwas das aussah wie ein großes Kreuz auf der Querstange hockte eine Krähe, die neugierig ihren Kopf zur Seite legte und mich mit einem Auge taxierte. Die Krähe gab einen krächzenden Laut von sich, es war wie eine Frage und wie zur Antwort neigte Zipa knapp ihr Haupt. Verstört von diesem kurzen Zwischenspiel ließ ich mich von Zipa auf einen Stuhl mit einem zerschlissenen Kissen ziehen. Vor mir stand ein kleiner runder Tisch, in der Mitte stand eine Glaskugel, daneben ein abgegriffenen Set Karten mit seltsamen Symbolen. Also genau das was man im Zelt einer Seherin erwartet. Zipa erfüllte wirklich alle Klischees und später erfuhr ich, dass Zipa eine diebische Freude daran hatte solche Klischees zu erfüllen. Die Alte lies sich, mir gegenüber, ätzend auf einem großen, thronartigen Stuhl nieder, der mit wilden Schnitereien überladen war. Lächelnd streckte sie Ihre Hand, mit der Handflache nach oben, über den Tisch nach mir aus. Etwas zögerlich legte ich meine Hand hinein, ebenfalls mit der Handfläche nach oben. Ein Schauer überlief mich als ich ihre Haut berührte und ein Kribbeln breitete sich in meiner Hand aus. Unruhig rutschte ich auf dem Stuhl hin und her und Zipa beugte sich über meine Hand um darin meine Zukunft zu finden.
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BeitragThema: Re: Yani Rabenhaar   Yani Rabenhaar EmptyMi Apr 15, 2009 12:24 am

Mit Zipas Weissagung nahm mein Leben eine erstaunliche und nicht erwartete Wende. Ich hab damals immer gedacht, dass ich irgendwann einen ärmeren Händler heiraten muss, der verwitwet war und dessen verzogene Gören und die eigenen Kinder großziehen darf. Eine nicht sehr erbauliche Zukunft, weshalb meine Träume immer im Rahja Tempel weilten und ich mich als rotgewandete (falls man hier von einem Gewand reden darf) Priesterin sah.

Zipa saß lange über meine Hand gebeugt, strich ab und an mit ihren runzeligen Fingern über meine Handinnenfläche. Vor Spannung biss ich mir beinah die Lippen blutig, dann endlich lehnte sie sich in dem Thron zurück, betrachtete eingehend mein Gesicht und nickt dann kaum merklich. "Deine Zukunft ist so klar wie ein Gebirgssee mein Kind. Doch merke auf, die Zukunft hat viele Wege, entscheidend ist, welchen du einschlägst. Ich kann dir zwei Möglichkeiten nennen, die so sicher sind wie deine Reise zu Boron. Entweder du wirst eine glücklose Zukunft als Frau eines Mannes werden, der dir mehr blaue Flecken und Kinder aufhalst als es gut für ein Mädchen ist....oder aber du greifst nach der Macht die in dir wohnt. Die Macht, mein Kind, die durch deine Adern fließt, die dir von der großen Göttin geschenkt wurde, wird dich jedoch von deiner Heimat, deiner Familie und deinen Freunden wegführen. Verlust ist immer der Preis der gezahlt werden muss, um mehr Macht zu erhalten. Merk dir das Kind." Sie hielt inne und ließ ihre Worte wirken.

Ich jedenfalls weiß noch, dass ich zu verwirrt war um die Bedeutung ihrer Worte zu verstehen. Eine Göttin hat mir also Macht gegeben. Rahja, Peraine, Travia? Welche nur? Rondra bestimmt nicht, ich mochte dieses Geprügel und Geraufe nicht und zu oft bestand die Gefahr darin selbst verletzt zu werden.

"Yani, sag kennst du die Schwesternschaft der Satuaria?" fragte Zipa mich dann und seufzte leise als sie meinen verständnislosen Gesichtausdruck sah. Mit sanften, leisen Worten erzählte sie mir von dem Kampf zwischen Los und Sumus und wie die große Erdenmutter bei dem Kampf tötlich verwundet wurde. Im Sterben gebar Sumus ein Ei aus dem die göttliche Satuaria geboren wurde. Diese wunderschöne doch auch gefährliche Göttin erhielt alle Gaben der großen Sumus und ist somit die mächtigste aller Götter auf Dere. Los jedoch setzte seine Kinder, die göttlichen Zwölfe auf die Throne von Alveran, während Satuaria versuchte ihre sterbende Mutter zu pflegen. Die Hexen, wie der Volksmund sie nennt, sind die Töchter der großen Göttin. Gesegnet durch starke Emotionen, welche unglaubliche Taten verbringen können. Heilsprüche so mächtig wie die der Peraine Priester aber auch Flüche, die einem Feind erzittern lassen. Die mächtigsten Hexen auf Dere sind jene, die wie Satuaria aus einem Ei geboren werden. Sie erzählte mir von den Zusammenkünften der Hexen, von Levthan dem widderköpfigen Halbgott von den Seelentieren, die einem jeden inne wohnen und demjenigen, der fähig ist sie zu sehen viel verraten.

Ich weiß noch, dass mir das alles wie ein Traum vorkam. Ich fühlte mich gleichzeitig hibbelig und betäubt. Merkte nur das ich ab und an ein "mmh", "aha" und ein simples Kopfnicken einwarf. Das Zelt verdunkelte sich zunehmends und in meinem Hinterkopf ermahnte mich eine Stimme nicht zu spät nach Hause zu kommen, falls ich einer Standpauke entgehen wollte. Doch konnte ich mich einfach nicht von Zipa lossagen. Dann verstummte Zipa und stand auf. "Das sind die beiden Wege die dir zur Verfügung stehen. Überlege Kind, welchen Weg der deine ist. Sprich mit niemanden über das was ich dir grad gesagt habe..solltest du es doch tun.." sie verstummte trat überraschend schnell auf mich zu und berührte mit zwei Fingern meine Stirn "so soll dein Körper von Warzen übersäht werden." Ich wäre vor Schreck fast vom Stuhl gefallen und sah Zipa zweifelnd an, suchte nach Anzeichen für einen Witz, fand jedoch keinen. Zipa sah mich nur starr und unheimlich an. "Wenn du zur Schwesternschaft willst so finde dich morgen Nachmittag hier wieder ein. Wir brechen hier dann auf und du kannst mit mir reisen. Dann werde ich dir alles beibringen was du wissen musst und noch mehr. Entscheide Dich und nun geh" Zipa schob die Plane beiseite und schob mich hinaus. Auf wackeligen Knien rannte ich schneller als der Wind zurück nach Hause
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